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Cake day: June 18th, 2023

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  • The good safety of nuclear in developed countries goes hand in hand with its costly regulatory environment, the risk for catastrophic breakdown of nuclear facilities is managed not by technically proficient design but by oversight and rules, which are expensive yes , but they also need to be because the people running the plant are it’s weakest link in terms of safety.

    Now we are entering potentially decades of conflict and natural disaster and the proposition is to build energy infrastructure that is very centralized, relies on fuel that must be acquired, and is in the hands of a relatively small amount of people, especially if their societal controll/ oversight structure breaks down. It just doesn’t seem particularly reasonable to me, especially considering lead times on these things, but nice meme I guess.




  • Linke und MLPD sind vor der SPD, sonst wie erwartet grün und Piraten vorne und FDP AfD und CDU hinten.

    Macht aber mal wieder klar das ich für meine sozialen Standpunkte die SPD zu sehr als bürokratische Verwaltungspartei und zu wenig als “demokratische Sozialisten” agiert. Was natürlich auch schon vorher klar war aber es ist trotzdem immer wieder schade zu sehen wie sich die deutsche “Arbeiterpartei” weigert Politik für Arbeiter zu machen.


  • kugel7c@feddit.deto196@lemmy.blahaj.zoneSmoko rule
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    2 months ago

    German and potentially other train stations have smoking areas indicated by a yellow line on the ground, circling the area.

    They are frequently completely ignored with some people lighting their cigarette while the train they are exiting is still opening its doors.


  • Einwanderung ist also Kolonialisierung? Wird Europa dann auch gerade kolonialisiert? Frage für einen extrem rechten Freund bei der AfD.

    Nein Kolonialisierung ist ein spezifische Art Einwanderung die wir immerhin von der Ästhetik her nicht mehr mögen in der modernen Welt. Das heißt nicht das jede Einwanderung Kolonialisierung ist. Ich würde Kolonisierung lose definieren als: Politisch / Wirtschaftlich gesteuerte und motivierte Einwanderung mit dem ziel und der realistischen Aussicht der (teilweise) politischen Kontrolle des zu Kolonialisierenden Gebietes oft einhergehend mit militärischer Gewalt.

    Im Gegensatz hierzu ist Flucht migration nach Europa wohl kaum belegbar gesteuert, und hat keinen Anspruch auf politische Kontrolle und auch genau-sowenig realistische Aussicht hierauf.

    Ein erster Grundstein wurde dafür beim ersten Zionistenkongress (1897 in Basel) unter der Führung Theodor Herzls gelegt; der Plan einer Staatsgründung nahm durch die britische Balfour-Deklaration von 1917 konkretere Formen an. Von 1920 bis 1948 bestand das Völkerbundsmandat für Palästina, das nach der Auflösung des Osmanischen Reiches Großbritannien übertragen worden war. Eine verstärkte jüdische Einwanderung und der Aufbau protostaatlicher Strukturen führten in dieser Zeit zu ersten Konflikten mit der arabischen Bevölkerung. Der UN-Teilungsplan für Palästina von 1947 hatte das Ziel, diese beizulegen, doch wurde er von arabischer Seite abgelehnt. Dennoch erfolgte am 14. Mai 1948 die israelische Unabhängigkeitserklärung, und unmittelbar danach begann der erste Palästinakrieg durch den militärischen Angriff der arabischen Nachbarstaaten auf den jungen Staat. Die folgenden Jahrzehnte der Geschichte Israels sind vom andauernden arabisch-israelischen Konflikt entscheidend geprägt. wiki:Israel

    Da diese zionistische Kolonialisierung eben von beginn an auf die Schaffung eines überwiegend ethnisch/religiös Jüdischem Staates zielte ist sie anders als der überwiegende teil des Kolonialismus (Zeitalters), welche zu beginn oft auf Missionierung und Später hauptsächlich auf wirtschaftliche Extraktion zielen. Auch aufgrund der Duldung durch das Fallende Britische Imperium und den relativ späten Zeitpunkt ist die spezielle Ausführung von Israel eben deutlich vom mainstream Kolonialismus entfernt, allerdings mmn. eben nicht vom Konzept an sich.
    Speziell zwischen 1917 und 1948 kann man durchaus von Kolonialisierung sprechen, Ja Kolonialisierung mit nationalistischem (anstatt Imperialistischem) Anspruch und nicht imperial oder vollständig selbst gesteuert, sondern teilweise fremdbestimmt, aber trotzdem Kolonialisierung. Das ist durchaus auch erkennbar daran das einige der siedelnden und das Siedeln unterstützenden Organisationen den Vorgang selber als Kolonialisierung bezeichneten. Das Rückkehrgesetz und der Siedlungsbau sind die modernen Überbleibsel dieser weitestgehend abgeschlossenen Kolonialisierung.

    Imperialistisch ist eher eine Einordnung des modernen Israel aus einer Wertschöpfungsketten bzw. Systemischen Sicht
    wiki:Imperial Core


  • The late 19th century saw the rise of Zionism in Europe, a movement seeking a Jewish homeland, which garnered British support. After World War I, the Ottomans were defeated and the Mandate for Palestine was set up in 1920. Jewish immigration to Mandatory Palestine increased considerably, leading to intercommunal conflict between Jews and Arabs. The 1947 UN Partition Plan triggered a civil war between the two groups, which saw the expulsion and flight of most of Palestine’s predominantly Arab population. Wikipedia (Israel)

    Speziell dein zweiter Punkt steht hier mmn. sehr in Frage, nur weil die Besatzungsmacht UK hinter dem zionistischen Projekt steht und viel Land durchaus legal unter britischem system gekauft wurde heißt nicht das diese durch das zionistische Projekt gesteuerte und von Europa teilweise gestützte Einwanderung keine Kolonialisierung darstellt.

    Aus meiner Sicht ist der partitunirungsplan der UN eher eine Post hoc Rationalisierung der im vorausgegangen Kolonialisierung als ein gutes Argument gegen israelischen Imperialismus.


  • kugel7c@feddit.detoich_iel@feddit.deich_iel
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    3 months ago

    Jup sehe ich auch so und hier wird auch oft Durchgangsverkehr gesperrt oder immerhin schickanen installiert sodass die Autos sich nur dort Entlangbewegen wenn es wirklich notwendig ist.

    Teilweise gibt es anscheinend kurzfristig Umstiegsschwierigkeiten aber grundsätzlich scheint der Kram in die richtige Richtung zu gehen trotz den hundert Kleinigkeiten die halt immer schief laufen.


  • Also some application of similar tech has worked itself into industrial machines and factories over the last 10 years or so, it’s downright ubiquitous for anything that’s expensive and requires maintenance/ upkeep. Also it’s well intertwined with the ML tech we see consumer facing nowadays, the image recognition of 4+ years ago was made to recognize issues with materials, unexpected growing patterns, anomalies, as well as recognition and counting etc… before we got just point your camera and it’ll tell you what you’re looking at.



  • Altruizine" – a substance that allows individuals within a limited area to completely share all feelings and emotions, including both pain and joy. The idea behind Altruizine is that people who feel each other’s pain as their own should treat each other as they would themselves. Altruizine. Klapaucius produces a large quantity of the substance and sends the above mentioned hermit (who is eager to help others) in human guise to experiment on the population of a single planet. Some of the results include villagers feeling the birth pains of a cow, depressed people being violently attacked and driven off and a crowd storming the house of the newlyweds to vicariously participate in their unaccustomed sensations. Eventually, the hermit is identified for a robot (because he does not feel the humans’ pain), is thoroughly beaten and tortured, then shot into outer space via a cannon. He then lands near Trurl’s house, where the story began. Concluding his tale, the hermit assures Trurl that his thirst for altruism has vanished. src

    This is the somewhat harrowing conclusion Mr lem comes to in the cyberiad when confronting this same issue in one of the short stories.

    Not to say anything against the sentiment, I largely agree just found it noteworthy. Especially if you’ve never heard of them give them a read/listen.



  • Oder aber es zerreißt den innerparteilichen Konsens. Schließlich hätte die Partei ja auch Sanders aufstellen können, wenn dessen Positionen so populär gewesen wären (in der Partei).

    Es gibt keinen innerparteilichen Konsens da die Demokraten wohl mit eine der größten big tent Parteien ist die man so finden kann, da laufen alle von ziemlich rechten Industrie Handlangern bis zu semi Sozialisten unter einer Flagge. Der einzige Konsens der existiert ist das nicht Sanders als Kandidat aufgestellt wird. Vor allem nicht in einem Jahr wo Biden der amtierende Präsident ist, aber auch so grundsätzlich siehe Vorwahl 2016. Ob ein Kandidat parteiübergreifend oder auch intern beliebt bei der Basis ist oder nicht hatt wenig mit der Auswahl des demokratischen Kandidaten zu tun, $$$ und Parteielite geben bei der Veranstaltung eher den Ton an was eben zu so Kandidaten wie Biden und Clinton führt.

    Also die machen jetzt Stimmung gegen Biden, nur um später doch für ihn zu stimmen? Oh well…

    Nennt sich Verhandlungstaktik.

    Ich denke, es wird hier nur Schaden verursacht. Und eben das wird ja auch bewusst in Kauf genommen (siehe auch der andere Artikel, den ich verlinkt hatte: https://archive.is/j0a49). Das ist schon tragisch.

    Natürlich wird schaden in Kauf genommen, wie gesagt deswegen jetzt und nicht im Spätsommer, dieser schaden muß allerdings in Kauf genommen werden, bzw. der Druck den man hier aufbaut ist die Verhandlungsbasis für einen möglichen Kompromiss mit Biden und den Parteirechten. Und wie gesagt von dieser Perspektive, welche ich durchaus auch teile, kann man nicht einfach die Partei komplett ihrer rechten Flanke überlassen, denn der Status quo ist fast so tragisch wie noch einmal 4 jahre Trump, und die Partei weiter nach rechts rücken zu lassen, macht Trump nicht unwahrscheinlicher sondern wahrscheinlicher, immerhin aus meiner Sicht.

    Die FAZ Begründg für die Angst das eben Trump wiedergewählt wird ist nicht ernsthaft hinterlegt, vor allem wird aber eine Strategieänderung der Demokraten mit ihren vor und Nachteilen gar nicht erst diskutiert, der Status quo dementsprechend als unausweichlich angesehen. Mmn fahrlässig und es den dems deutlich zu einfach machend, wobei natürlich Establishment dems und FAZ auch politisch im selben Lager spielen, also mglw. absehbar.


  • Meinst du, Biden als “Genocide Joe” zu verunglimpfen und die Hamas als Freiheitskämpfer zu verklären, wäre “ernsthafte diplomatische Arbeit in Nahost”?

    Offensichtlich nicht, die diplomatische Arbeit muss halt Biden bzw. sein Außenministerium leisten, da es das nicht tut sind Teile seiner Partei und grundsätzlich der Bevölkerung dementsprechend aufgebracht das halt beleidigt und schlecht argumentiert wird. Dadurch das teils beleidigt und schlecht argumentiert wird ist die Position derjenigen nicht falsch.

    Diejenigen welche jetzt Stimmung gegen Biden machen tun das genau deswegen jetzt weil der wirkliche Wahlkampf noch nicht begonnen hat, sie werden mit einer großen Sicherheit für Biden wählen und auch für ihn Wahlwerbung machen, jetzt in die Offensive zu gehen ist eine Taktik um die Position der Demokraten zu stärken bevor der Wahlkampf beginnt und sich wirklich die gesamte Medienlandschaft auf jegliche Kritik stürzt. Wenn Biden jetzt noch dazu gebracht werden kann seine Platform um populäre potentiell linke Positionen zu erweitern, ob jetzt zu dem Thema oder auch einigen anderen, anstatt sich von den Republikanern die Wahlkampfthemen diktieren zu lassen ist viel gewonnen.


  • Mag ja sein aber die Vorwahl ist ja eh gewonnen und insofern muss sich Biden in der partei selber nicht durchsetzten.

    Ob jetzt eine Abwanderung von den Demokraten beginnen würde Stelle ich einfach Mal in Frage Bspw

    Klar das ist für Biden und die demokratische Parteielite ein sehr großer Schritt von der momentanen relativ Status quo Linie, aber eben genau deswegen wäre es wohl für viele wähler ein gutes Zeichen, da sich eben mehr von Biden gewünscht wird als einfach nur nicht Trump zu sein. Nicht Trump zu sein ist halt leider keine gute Platform, und gefühlt ist die Demokratische Partei Grade dabei genau diese Plattform zu fahren. Ernsthafte diplomatische Arbeit in Nahost währe immerhin irgendwas.

    Die Apathie ist das was die Demokraten mmn. Primär bekämpfen sollten, dann kann man auch nen bisschen Abwanderung an die Reps verkraften weil man ja noch ~35% Nichtwähler hatte die man abholen kann.



  • The thing is that culture with a shared language will homogenise or just be way more homogeneous than without one. Same for culture inside a shared nationality. This further perspective shift acquired via engaging in more different culture is useful, especially I find for critically evaluating news, politics,media and the like.

    The perspective told in any other language than English is less sometimes much less integrated into the hegemony associatet with English. And seeing hegemony is much easier if you can by way of language switching step out of the one you’ve previously lived under.

    There are of course other ways for this kind of perspective switching than learning a language, but having it be such a natural part of your life is in the long run easier.

    So from the perspective of an education system in a supposedly democratic society what the op argues for makes a lot of sense, starting early with a 2nd language would likely make the US school system better. And I mean really early, nowadays here we start the 2nd language education with first grade, and the 3rd language with 5th grade.


  • Every political position mostly tries to define in which ways violence is to be used. Realising this and knowing power is already established before you were even born. Seeing violence being used against your oppressor(s) is often times the only thing we feel we can still hope for.

    Or from another perspective, is the war in Ukraine worth it for Ukraine or Russia, can you really say a war with so many deaths is preferable to being a russian subject, or an international embarrassment of the Russian state. Is the self determination of Palestinians really worth the terror and the war. We’re the PIRA justified in bombing London for their brother’s and sisters discrimination and deaths in Ireland. It’s ultimately all subjective, wether the violence of the system you fight against is bad enough you can bring yourself to fight.

    Nothing brings back anyone but as long as there are people who want to, and do turn us into their machines, we have to rely on our interpretation of that being wrong, and fight them for it.



  • Both are abused by criminals and narcos and dictators

    Everything is subsumed and used by those hungry for power, and with the means to solidify it. That doesn’t mean that the content of their claimed political thought doesn’t have meaning, or that we can never conclude anything about humanity or its ideologies from looking at history, understanding theory, analyzing culture, power …

    Maybe understand why people here seem ‘extreme’ left, instead of just writing nonsensical, and obviously bad faith or confused arguments.