Trotzdem sollte auch eine normale Partei diese Angst so adressieren, dass sich ein “Angsthase” gehört fühlt
Aber doch nicht in einer einer Form die diese irrationale Angst bestätigt.
wenn ein Typ wie Klingbeil als Alternative den Status quo verteidigt, verbunden mit dem Anspruch, dass dieser “besser” gelebt werden soll als in der Vergangenheit. Es ist das Versprechen nach einer “Veränderung”, die offenbar gewünscht ist, ohne aber den Status quo für eine der absurden Fundamentallösungen der populistischen Ränder aufzugeben.
Das Problem ist aber, dass er, genau wie die AfD und andere Populisten, eine Veränderung verspricht die nicht eintreten kann. Damit treibt man doch gerade mehr Leute in die Politikverdrossenheit.
Aber doch nicht in einer einer Form die diese irrationale Angst bestätigt.
Nein, aber in einer Form, die diese Angst adressiert. Wenn du als Politiker sagst: diese Angst ist Unfug, überzeugst du denjenigen nicht, sondern entfremdest ihn höchstens. Wenn du als Politiker sagst: ich verstehe, dass so etwas Angst machen kann, unser Ansatz hier ist xyz, dann kann der Betroffene damit arbeiten.
Das Problem ist aber, dass er, genau wie die AfD und andere Populisten, eine Veränderung verspricht die nicht eintreten kann. Damit treibt man doch gerade mehr Leute in die Politikverdrossenheit.
Ob ich das so kategorisch unterschreiben würde, weiß ich nicht. Es ist ja Luft nach oben. Das ist natürlich nicht mit markigen Sprüchen getan und am Ende geht es auch nicht um die Hunderttausenden, die manchen vielleicht vorschweben, aber warum nicht ganz nüchtern und transparent den ganzen Vorgang mal analysieren, um offenzulegen, was wie abläuft, wo was hakt, was es bspw. mit Hinderungsgründen für Abschiebungen auf sich hat, usw. Also das Gegenteil vom Mantra der AfD. Haube auf und zeigen, dass der Staat funktioniert. Wenn du frei und offen über dieses System, diese Mechanismen redest, sowohl über Stärken als auch Schwächen des Systems, dann nimmst du mMn so Typen wie der AfD den Raum, gefühlte Wahrheiten in eher diffuse Räume reinzuraunen.
Nein, aber in einer Form, die diese Angst adressiert. Wenn du als Politiker sagst: diese Angst ist Unfug, überzeugst du denjenigen nicht, sondern entfremdest ihn höchstens. Wenn du als Politiker sagst: ich verstehe, dass so etwas Angst machen kann, unser Ansatz hier ist xyz, dann kann der Betroffene damit arbeiten.
aber warum nicht ganz nüchtern und transparent den ganzen Vorgang mal analysieren
Wenn du frei und offen über dieses System, diese Mechanismen redest, sowohl über Stärken als auch Schwächen des Systems, dann nimmst du mMn so Typen wie der AfD den Raum, gefühlte Wahrheiten in eher diffuse Räume reinzuraunen.
Genau das passiert aber nicht. Es wird von “im großen Stil abschieben” und “der Staat muss funktionieren” geredet. Es wird nicht gesagt “Es geht um 50.000 Menschen”. Es wird auch nicht gesagt, dass es mit schärferen Regeln fast ausschließlich Menschen trifft die nicht untertauchen können: Familien mit Kindern. Leute die in irgendeiner Form Verpflichtungen eingegangen sind und damit Verantwortung für irgendwas übernommen haben: Vereine, Ehrenamt, etc etc.
Also das Gegenteil vom Mantra der AfD.
Stattdessen wird eben das Mantra der AfD mehr wiederholt, als dass es widerlegt wird.
Aber doch nicht in einer einer Form die diese irrationale Angst bestätigt.
Das Problem ist aber, dass er, genau wie die AfD und andere Populisten, eine Veränderung verspricht die nicht eintreten kann. Damit treibt man doch gerade mehr Leute in die Politikverdrossenheit.
Nein, aber in einer Form, die diese Angst adressiert. Wenn du als Politiker sagst: diese Angst ist Unfug, überzeugst du denjenigen nicht, sondern entfremdest ihn höchstens. Wenn du als Politiker sagst: ich verstehe, dass so etwas Angst machen kann, unser Ansatz hier ist xyz, dann kann der Betroffene damit arbeiten.
Ob ich das so kategorisch unterschreiben würde, weiß ich nicht. Es ist ja Luft nach oben. Das ist natürlich nicht mit markigen Sprüchen getan und am Ende geht es auch nicht um die Hunderttausenden, die manchen vielleicht vorschweben, aber warum nicht ganz nüchtern und transparent den ganzen Vorgang mal analysieren, um offenzulegen, was wie abläuft, wo was hakt, was es bspw. mit Hinderungsgründen für Abschiebungen auf sich hat, usw. Also das Gegenteil vom Mantra der AfD. Haube auf und zeigen, dass der Staat funktioniert. Wenn du frei und offen über dieses System, diese Mechanismen redest, sowohl über Stärken als auch Schwächen des Systems, dann nimmst du mMn so Typen wie der AfD den Raum, gefühlte Wahrheiten in eher diffuse Räume reinzuraunen.
Genau das passiert aber nicht. Es wird von “im großen Stil abschieben” und “der Staat muss funktionieren” geredet. Es wird nicht gesagt “Es geht um 50.000 Menschen”. Es wird auch nicht gesagt, dass es mit schärferen Regeln fast ausschließlich Menschen trifft die nicht untertauchen können: Familien mit Kindern. Leute die in irgendeiner Form Verpflichtungen eingegangen sind und damit Verantwortung für irgendwas übernommen haben: Vereine, Ehrenamt, etc etc.
Stattdessen wird eben das Mantra der AfD mehr wiederholt, als dass es widerlegt wird.