Facebook, Youtube, Office365 (bei Wikipedia bin ich mir gerade nicht sicher, vermute aber eine zentrale Architektur).
Das ganze ist mehr eine Glaubens- als Faktenfrage. Damit möchte ich das auch gar nicht bewerten, ich bin freund von Dezentralität, aber es gibt für beide Seiten gute und schlechte Beispiele.
Bei Facebook und Twitter frage ich mich, ob das nicht einfach ein schleichender Tod ist und die bloß noch deshalb so omnipräsent sind, weil sie mal der Mittelpunkt waren und sich noch kein großes Unternehmen wagt, darauf zu verzichten.
Denke mit Grauen an diese internet.org-Nummer von Meta zurück, das hatte schon gewaltige AOL-Vibes. Und jetzt Instagram nur noch mit Zuckerberg-Account, reddit bei Testusern nicht mehr via mobile Browser erreichbar, usw. usf. Gewaltiger Backlash.
Facebook leidet an enshittyfication (Zitat Cory Doctorow), YouTube ist nicht profitabel und wird es wahrscheinlich auch niemals werden, O365 (und Google Workspace) haben ganz eigene Probleme, wobei Google mit Gmail bei den gesamten privaten Mail-Verkehr dominiert.
Zentralisierung im Internet führt über kurz oder lang immer zum Tod der Platform.
YouTube ist nicht profitabel und wird es wahrscheinlich auch niemals werden
Und dennoch ist youtube doppelt so lange online, als das von dir genannte Matrix (welches auch vermutlich nie profitabel sein wird - was aber vermutlich auch kein Kernziel des Protokolls ist).
Über kurz oder lang stirbt jede Plattform. Das einzige, was wirklich überlebt hat, ist das Mailsystem. Auch usenet ist de facto für normaluser nicht nutzbar.
Zentralisierte Dienste kommen und gehen, dezentralisierte aber genau so.
Facebook, Youtube, Office365 (bei Wikipedia bin ich mir gerade nicht sicher, vermute aber eine zentrale Architektur).
Das ganze ist mehr eine Glaubens- als Faktenfrage. Damit möchte ich das auch gar nicht bewerten, ich bin freund von Dezentralität, aber es gibt für beide Seiten gute und schlechte Beispiele.
Bei Facebook und Twitter frage ich mich, ob das nicht einfach ein schleichender Tod ist und die bloß noch deshalb so omnipräsent sind, weil sie mal der Mittelpunkt waren und sich noch kein großes Unternehmen wagt, darauf zu verzichten.
Denke mit Grauen an diese internet.org-Nummer von Meta zurück, das hatte schon gewaltige AOL-Vibes. Und jetzt Instagram nur noch mit Zuckerberg-Account, reddit bei Testusern nicht mehr via mobile Browser erreichbar, usw. usf. Gewaltiger Backlash.
Facebook leidet an enshittyfication (Zitat Cory Doctorow), YouTube ist nicht profitabel und wird es wahrscheinlich auch niemals werden, O365 (und Google Workspace) haben ganz eigene Probleme, wobei Google mit Gmail bei den gesamten privaten Mail-Verkehr dominiert.
Zentralisierung im Internet führt über kurz oder lang immer zum Tod der Platform.
Über kurz oder lang stirbt jede Plattform. Das einzige, was wirklich überlebt hat, ist das Mailsystem. Auch usenet ist de facto für normaluser nicht nutzbar.
Zentralisierte Dienste kommen und gehen, dezentralisierte aber genau so.
YouTube ist nicht profitabel? Das hätte ich nicht gedacht: Google muss ja keine Lizenzen bezahlen, der Content kommt von den Usern.
Hast Du mehr Infos? Warum das so ist?