Das ist eine andere Baustelle. Mein Punkt ist die Ablehnung des Fediverse durch öffentliche Stellen und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit der Begründung, man würde die Menschen nur auf kommerziellen Plattformen erreichen. Die Argumentation zieht nicht mehr, wenn sie über eigene Fediverse-Instanzen Millionen Menschen auf Threads erreichen.
Mögliche Schritten im Bereich EEE ändern daran nichts.
Natürlich ändern sie was. Das Ende von EEE wäre, dass Threads irgendwann nicht mehr im Fediverse hängt, sondern es ausgelutscht und es mit weniger Relevanz als vorher zurücklässt, und etwaige mittlerweile entstandene Instanzen von Staat oder Rundfunk mangels Reichweite wieder abgeschaltet werden, und im schlimmsten Fall sogar noch als Exempel genutzt werden um solchen Versuchen in Zukunft noch skeptischer gegenüberzustehen. Damit hätten wir null gewonnen, außer vielleicht an paar nette Jahre zwischendurch, in denen es zeitweise mal öffentliche Repräsentation im Fediverse gab.
Man verstehst du es denn nicht? Die öffentlichen sind dann auf Threads, welches am Ende nicht mehr förderiert und den Rest des Fediverse wieder wie vor Threads stheen lässt. Die Öffentlichen haben dann zwar Kanäle, aber die sind auf Threads. Welches dann nicht mehr im Fediverse ist.
Sind sie nicht, weil sie dort rechtlich überhaupt nicht sein dürfen - gerade gibt es erst wieder den Beschluss aus Sachsen dazu, im Bund läuft ein ebensolches Verfahren. Die Argumentation seitens Bund und Freistaat läuft darauf hinaus, dass es einen Rechtskonflikt zwischen dem Verbot gibt, Informationen auf außereuropäischen, nicht datenschutzkonformen Angeboten zur Verfügung zu stellen und ihrer verfassungsgemäßen Pflicht, die Bürger:innen unmittelbar und auf unkompliziertem Weg zu informieren.
Sobald Threads mit dem übrigen Fediverse föderiert, gibt es keine Rechtsgrundlage für eine Präsenz auf Threads mehr.
Das ist eine andere Baustelle. Mein Punkt ist die Ablehnung des Fediverse durch öffentliche Stellen und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit der Begründung, man würde die Menschen nur auf kommerziellen Plattformen erreichen. Die Argumentation zieht nicht mehr, wenn sie über eigene Fediverse-Instanzen Millionen Menschen auf Threads erreichen.
Mögliche Schritten im Bereich EEE ändern daran nichts.
Natürlich ändern sie was. Das Ende von EEE wäre, dass Threads irgendwann nicht mehr im Fediverse hängt, sondern es ausgelutscht und es mit weniger Relevanz als vorher zurücklässt, und etwaige mittlerweile entstandene Instanzen von Staat oder Rundfunk mangels Reichweite wieder abgeschaltet werden, und im schlimmsten Fall sogar noch als Exempel genutzt werden um solchen Versuchen in Zukunft noch skeptischer gegenüberzustehen. Damit hätten wir null gewonnen, außer vielleicht an paar nette Jahre zwischendurch, in denen es zeitweise mal öffentliche Repräsentation im Fediverse gab.
Das Fediverse hätte sicherlich nicht weniger Relevanz als vor Threads, wenn hunderte öffentliche Stellen präsent sind, die vorher nicht da waren.
Man verstehst du es denn nicht? Die öffentlichen sind dann auf Threads, welches am Ende nicht mehr förderiert und den Rest des Fediverse wieder wie vor Threads stheen lässt. Die Öffentlichen haben dann zwar Kanäle, aber die sind auf Threads. Welches dann nicht mehr im Fediverse ist.
Zieh’ mal einen durch
Sind sie nicht, weil sie dort rechtlich überhaupt nicht sein dürfen - gerade gibt es erst wieder den Beschluss aus Sachsen dazu, im Bund läuft ein ebensolches Verfahren. Die Argumentation seitens Bund und Freistaat läuft darauf hinaus, dass es einen Rechtskonflikt zwischen dem Verbot gibt, Informationen auf außereuropäischen, nicht datenschutzkonformen Angeboten zur Verfügung zu stellen und ihrer verfassungsgemäßen Pflicht, die Bürger:innen unmittelbar und auf unkompliziertem Weg zu informieren.
Sobald Threads mit dem übrigen Fediverse föderiert, gibt es keine Rechtsgrundlage für eine Präsenz auf Threads mehr.