Soziales, Bundeswehr, Verkehr: Der Entwurf für den Haushalt enthält einige dicke Brocken, gespart wird aber trotzdem. Wofür die Ampel Geld ausgeben will - und wo sie noch streitet.
Für arbeitsmarktpolitische Leistungen und Programme stellt der Bund, zusätzlich zu den Mitteln der Bundesagentur für Arbeit, rund 48,8 Milliarden Euro (2020: 58,69 Milliarden Euro) zur Verfügung. Davon entfallen 45,28 Milliarden Euro (2020: 48,95 Milliarden Euro) auf die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Dazu gehören Leistungen in Höhe von 23,7 Milliarden Euro (2020: 26,4 Milliarden Euro) für das Arbeitslosengeld II; für die Beteiligung des Bundes an den Leistungen für Unterkunft und Heizung sind 11,2 Milliarden Euro (2020: 12,4 Milliarden Euro) und für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit fünf Milliarden Euro und damit genau so viel wie in diesem Jahr eingeplant.
Zahl der Leistungsempfänger ist ungefähr gleich geblieben, dann sind es wie du sagst:
500€ Grundsicherung aus den 24 Mrd., also Regelbedarf und evtl. dazukommende Leistungen
Außerdem:
Ca. 250€ für Wohnen aus den 12 Mrd. (kommt mir etwas wenig vor aber kann sein durch Bedarfsgemeinschaften, Miete ist (und war zu der Zeit v.a.) nicht überall so hoch wie bei mir in der Gegend)
Immernoch ca. 105€ pro Person pro Monat für die “Eingliederung”. Ich schätze damit sind Vermittlungsvorschläge und Weiterbildungsmaßnahmen gemeint. Die sind gemäß Erzählungen und meiner Erfahrung eben mehr ein Hindernis bzw. Beschäftigungstherapie für die Leute die das anbieten.
Zu den Kosten für die dafür nötige Bürokratie steht da leider nichts. Evtl. ist das ja aber auch schon im Posten darüber abgedeckt.
Ist schonmal deutlich besser als das was ich original geschrieben hatte, trotzdem gibts da Einsparungspotential. Durch den Umstieg aufs Bürgergeld hat sich evtl. bisschen was geändert, aber dazu find ich auf die Schnelle nix.
Hab den Fehler auch schon öfters gemacht, das kann passieren. Ich find auch dass sich da einiges durch bessere Verwaltung einsparen ließe damit mehr bei den Empfängern ankommt. Ich fänd es auch gut wenn der Staat wieder mehr in sozialen Wohnungsbau investieren würde und z.b. wieder Plattenbauten errichten würde. Mit guten Konzepten für eine Mischung von Wohn und Gewerbeplatz, verschiedene soziale Schichten (vllt coole Penthouses oben), kurze Wege usw… Dann verdienen auch weniger dritte am Wohngeld.
Hast du berücksichtigt das deine Kosten von 1200 monatlich sind und die 24Mrd jährlich?
24mrd / 12 = 2mrd (pro monat) 2mrd / 4mio = 500€ pro Person pro Monat.
Kommt mir irgendwie arg niedrig vor. Kann es sein das da Wohngeld und so nicht dabei ist?
Oh, das war dumm von mir, danke fürs korrigieren^^
Für 2020 auf 2021 habe ich folgendes gefunden:
Zahl der Leistungsempfänger ist ungefähr gleich geblieben, dann sind es wie du sagst:
Außerdem:
Ist schonmal deutlich besser als das was ich original geschrieben hatte, trotzdem gibts da Einsparungspotential. Durch den Umstieg aufs Bürgergeld hat sich evtl. bisschen was geändert, aber dazu find ich auf die Schnelle nix.
Hab den Fehler auch schon öfters gemacht, das kann passieren. Ich find auch dass sich da einiges durch bessere Verwaltung einsparen ließe damit mehr bei den Empfängern ankommt. Ich fänd es auch gut wenn der Staat wieder mehr in sozialen Wohnungsbau investieren würde und z.b. wieder Plattenbauten errichten würde. Mit guten Konzepten für eine Mischung von Wohn und Gewerbeplatz, verschiedene soziale Schichten (vllt coole Penthouses oben), kurze Wege usw… Dann verdienen auch weniger dritte am Wohngeld.