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Am 25.03.2024 wurde unser Konto bei der Berliner Sparkasse mit sofortiger Wirkung gesperrt. In einem Schreiben teilt uns die Sparkasse mit, dass sie diesen Schritt vorsorglich unternommen hat und wir zur Aktualisierung unserer Kundendaten zahlreiche Vereinsunterlagen bis zum 05.04. einreichen sollen. Die Sparkasse ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts an das öffentliche Recht gebunden und darf nicht willkürlich Konten sperren ohne es zu begründen, was sie nicht getan hat. Außergewöhnlich ist auch, dass zu den geforderten Unterlagen eine Liste unserer Mitglieder mit vollständigen Namen und Anschriften gehört.
Was mich an der ganzen Sache total stört: Einerseits finden die Antizionistinnen es total schlimm, dass jede Form von Solidarität mit Palästina als Antisemitismus gelabelt wird, sind aber gleichzeitig extrem schnell darin, Den Begriff “Antisemitismus” zu brüllen, wenn es mal gegen eine jüdische, palästinasolidarische Gruppe geht. Antisemitismus existiert also nur für die Jüdinnen, die meine Meinung haben. Für den Rest gilt das also nicht. Es wird zum politischem Werkzeug, um das eigene Narrativ weiterzubringen.
Die von mir verlinkte Broschüre zeigt gut auf, warum die “Jüdische Stimme” antisemitisch ist. Sie “brüllt” auch keineswegs dabei.
Da du bereits den BDS-Beschluss noch nicht kanntest, ist dir vielleicht auch der 3-D-Test für Antisemitismus unbekannt?
Darauf beziehe ich mich ja auch gar nicht. Ich stimme da ja auch zu. Und der 3-D-Test ist auch eine gute Einordnung. Was ich meine ist dass Anhängerinnen der jüdischen Stimme den Verein jetzt als Opfer von Antisemitismus sehen, aber bei all den Jüdinnen, die nicht ihr Narrativ teilen, den Mund halten.
Ah okay. Das verstehe ich.