Antriebslos und traurig zu sein - diese Merkmale gelten allgemein als typische Zeichen einer Depression. Bei Männern aber ist es häufig anders: Sie haben gerade anfangs ganz andere Symptome als Frauen. Von A. Wulf und J. Bretzel.
Nur aufpassen, dass dabei nicht so echo chambers entstehen, wo sich cis Typen dann nur gegenseitig bemitleiden, aber nicht wirklich versuchen, all die toxischen Männlichkeitsanteile zu überkommen. Das passiert ja sogar in linken, kritischen Männlichkeiten-Gruppen gerne mal…
Wieso denn nur Cismänner? Die Transmänner, die ich kenne, kämpfen ganz schön stark mit männlichen Rollenbildern und Verhaltensweisen. Insbesondere am Anfang, wenn sie ihre zweite Pubertät durch Testogabe durchleben.
So in der linken Szene wo es ja schon einige “linken, kritischen Männlichkeiten-Gruppen” gibt/gab, ist das ein bisschen die Erfahrung die viele gemacht haben oder (von älteren Generationen / Gefährt*innen) überliefert bekommen haben.
Dabei geht es vor allem um gelernte, tief verankerte Verhaltensweisen und Verteidigunsmechanismen die eben nicht mit einer “zweite Pubertät durch Testogabe” vergleichbar sind und eigentlich rein gar nicht mit dem Selbstverständnis vieler zusammenpassen. Im Regelfall haben cis Männer auch sehr viel mehr Zeit, Ressourcen und Chancen die eigenen Verhaltenweisen zu reflektieren.
Wenn wir mit linke Szene Bezug und gutem Willen den Kommentar von @flora_explora@beehaw.org lesen können wir uns ungefähr ein Bild machen wer mit “cis Typen” die sich “nur gegenseitig bemitleiden” gemeint ist: 35, cis, schon 20 jahre bei der Antifa, in jedem Plenum dabei, kennt angeblich jeden feministischen Text und kriegt es trotzdem nicht das eigene Verhalten zu refklektieren oder andere Macker mit ihrem Verhalten zu konfrontieren.
Das ist natürlich nicht auf alle cis Männer übertragbar und deshalb sind starre Einteilungen besonders in der konkreten Situation sehr viel weniger nützlich als beim Besprechen von weit verbreiteten Mustern.
Nur aufpassen, dass dabei nicht so echo chambers entstehen, wo sich cis Typen dann nur gegenseitig bemitleiden, aber nicht wirklich versuchen, all die toxischen Männlichkeitsanteile zu überkommen. Das passiert ja sogar in linken, kritischen Männlichkeiten-Gruppen gerne mal…
Wieso denn nur Cismänner? Die Transmänner, die ich kenne, kämpfen ganz schön stark mit männlichen Rollenbildern und Verhaltensweisen. Insbesondere am Anfang, wenn sie ihre zweite Pubertät durch Testogabe durchleben.
So in der linken Szene wo es ja schon einige “linken, kritischen Männlichkeiten-Gruppen” gibt/gab, ist das ein bisschen die Erfahrung die viele gemacht haben oder (von älteren Generationen / Gefährt*innen) überliefert bekommen haben.
Dabei geht es vor allem um gelernte, tief verankerte Verhaltensweisen und Verteidigunsmechanismen die eben nicht mit einer “zweite Pubertät durch Testogabe” vergleichbar sind und eigentlich rein gar nicht mit dem Selbstverständnis vieler zusammenpassen. Im Regelfall haben cis Männer auch sehr viel mehr Zeit, Ressourcen und Chancen die eigenen Verhaltenweisen zu reflektieren.
Wenn wir mit linke Szene Bezug und gutem Willen den Kommentar von @flora_explora@beehaw.org lesen können wir uns ungefähr ein Bild machen wer mit “cis Typen” die sich “nur gegenseitig bemitleiden” gemeint ist: 35, cis, schon 20 jahre bei der Antifa, in jedem Plenum dabei, kennt angeblich jeden feministischen Text und kriegt es trotzdem nicht das eigene Verhalten zu refklektieren oder andere Macker mit ihrem Verhalten zu konfrontieren.
Das ist natürlich nicht auf alle cis Männer übertragbar und deshalb sind starre Einteilungen besonders in der konkreten Situation sehr viel weniger nützlich als beim Besprechen von weit verbreiteten Mustern.