Wir wissen ja inzwischen, dass Geschlechter ein Spektrum ist. (Leider nicht alle Menschen, aber ich nehme das jetzt mal hier als unwidersprochen an.)
Deswegen halt ich es für sinnvoll, innerhalb der Kategorie „Frauen“ durchaus zwischen Cis und Trans unterscheiden zu können, wenn dies sinnvoll bzw. notwendig erscheint.
Ich denke Trans-Frauen sind Frauen, aber nicht alle Frauen sind in dieser Hinsicht gleich.
Sollten Trans-Frauen generelle im Sport mit anderen Frauen in der selben Liga spielen?
Ich halte das nicht für Fair, und deswegen eine Unterteilung zwischen Trans-Frauen und AFAB-Frauen für nachvollziehbar.
Aber gut ist das auch nicht.
Ich habe hier keine Antwort und bin froh, dass ich das nicht entscheiden muss, kann aber verstehen, wenn dies nicht einfach ist.
Anmerkung: Ich halte mich selbst nicht für einen TERF und möchte Trans-Personen nicht diskriminieren.
Du sagst selbst dass du trans Personen nicht diskriminieren möchtest, aber der einzige Grund, den du für die Diskriminierung von trans Frauen anführst, ist dass du es “unfair” findest wenn sie gegen cis Frauen Schach spielen.
Klingt für mich einfach so als hättest du ziemliche Vorurteile gegen trans Frauen.
Klingt für mich einfach so als hättest du ziemliche Vorurteile gegen trans Frauen.
Das ist ein Totschlagargument. Es wäre unfair, wenn die Top 10 der Frauenliga dann von Transfrauen angeführt würde. Ich habe keine Daten zu Schach, von daher ist die Frage nicht substantiiert zu beantworten, ob Transfrauen im Schach einen unfairen Vorteil haben.
Die Frage an dich ist aber Folgende: Falls Transfrauen einen Vorteil gegenüber Frauen im Schach haben sollten (Konjunktiv), fändest du es dann fair, dass sie im Wettbewerb gegen Frauen antreten dürften?
Das war kein Argument gegen deinen Kommentar, das ist eine Vermutung, warum ich denke, dass du diese Meinung vertrittst.
Es wäre unfair, wenn die Top 10 der Frauenliga dann von Transfrauen angeführt würde.
Wir können ja nochmal darüber reden, wenn das tatsächlich der Fall sein sollte. (Spoiler: das wird niemals passieren)
Aber selbst wenn eine bestimmte Gruppe irgendwo überrepräsentiert ist, heißt das nicht, dass es gerechtfertigt ist sie auszuschließen. Siehe z.B. afrikanischer bzw. afro-amerikanischer Teilnehmer bei der Leichtathletik.
Ich habe keine Daten zu Schach, von daher ist die Frage nicht substantiiert zu beantworten, ob Transfrauen im Schach einen unfairen Vorteil haben.
Aber du bist der Meinung, dass trans Frauen präventiv diskrimiert werden sollten. Das unterstützt meine Theorie, dass du Vorurteile hast.
Falls Transfrauen einen Vorteil gegenüber Frauen im Schach haben sollten (Konjunktiv), fändest du es dann fair, dass sie im Wettbewerb gegen Frauen antreten dürften?
Hängt wohl davon ab, wie groß dieser Vorteil tatsächlich. Die Vorraussetzungen für solche Wettbewerbe sind nunmal nicht gleich für alle. Eine Person, die in reichen Verhältnissen aufwächst, wird z.B. im Durchschnitt mehr gefördert als eine Person aus armen Verhältnissen. Damit eine komplette Gruppe von solchen Tunieren ausgeschlossen werden soll, muss meiner Meinung nach schon ein sehr wesentlicher Vorteil vorliegen.
Trans Frauen sind Frauen. Seh` da kein entweder-oder. Der deutsche Verband macht es da schon richtig.
Wir wissen ja inzwischen, dass Geschlechter ein Spektrum ist. (Leider nicht alle Menschen, aber ich nehme das jetzt mal hier als unwidersprochen an.) Deswegen halt ich es für sinnvoll, innerhalb der Kategorie „Frauen“ durchaus zwischen Cis und Trans unterscheiden zu können, wenn dies sinnvoll bzw. notwendig erscheint. Ich denke Trans-Frauen sind Frauen, aber nicht alle Frauen sind in dieser Hinsicht gleich.
Sollten Trans-Frauen generelle im Sport mit anderen Frauen in der selben Liga spielen? Ich halte das nicht für Fair, und deswegen eine Unterteilung zwischen Trans-Frauen und AFAB-Frauen für nachvollziehbar. Aber gut ist das auch nicht. Ich habe hier keine Antwort und bin froh, dass ich das nicht entscheiden muss, kann aber verstehen, wenn dies nicht einfach ist.
Anmerkung: Ich halte mich selbst nicht für einen TERF und möchte Trans-Personen nicht diskriminieren.
Du sagst selbst dass du trans Personen nicht diskriminieren möchtest, aber der einzige Grund, den du für die Diskriminierung von trans Frauen anführst, ist dass du es “unfair” findest wenn sie gegen cis Frauen Schach spielen.
Klingt für mich einfach so als hättest du ziemliche Vorurteile gegen trans Frauen.
Das ist ein Totschlagargument. Es wäre unfair, wenn die Top 10 der Frauenliga dann von Transfrauen angeführt würde. Ich habe keine Daten zu Schach, von daher ist die Frage nicht substantiiert zu beantworten, ob Transfrauen im Schach einen unfairen Vorteil haben.
Die Frage an dich ist aber Folgende: Falls Transfrauen einen Vorteil gegenüber Frauen im Schach haben sollten (Konjunktiv), fändest du es dann fair, dass sie im Wettbewerb gegen Frauen antreten dürften?
Das war kein Argument gegen deinen Kommentar, das ist eine Vermutung, warum ich denke, dass du diese Meinung vertrittst.
Wir können ja nochmal darüber reden, wenn das tatsächlich der Fall sein sollte. (Spoiler: das wird niemals passieren)
Aber selbst wenn eine bestimmte Gruppe irgendwo überrepräsentiert ist, heißt das nicht, dass es gerechtfertigt ist sie auszuschließen. Siehe z.B. afrikanischer bzw. afro-amerikanischer Teilnehmer bei der Leichtathletik.
Aber du bist der Meinung, dass trans Frauen präventiv diskrimiert werden sollten. Das unterstützt meine Theorie, dass du Vorurteile hast.
Hängt wohl davon ab, wie groß dieser Vorteil tatsächlich. Die Vorraussetzungen für solche Wettbewerbe sind nunmal nicht gleich für alle. Eine Person, die in reichen Verhältnissen aufwächst, wird z.B. im Durchschnitt mehr gefördert als eine Person aus armen Verhältnissen. Damit eine komplette Gruppe von solchen Tunieren ausgeschlossen werden soll, muss meiner Meinung nach schon ein sehr wesentlicher Vorteil vorliegen.